Die Frankfurt-Fans zeigen eine tolle Choreographie im Spiel gegen Benfica Lissabon. Foto: AFP/ARNE DEDERT

Die Fans von Eintracht Frankfurt hatten für das erste K.o-Spiel in der Europa-League gegen eine große Choreographie mit Wunderkerzen geplant. Doch die UEFA macht den Ultras ein Strich durch die Rechnung.

Frankfurt/Main - Die europäische Fußball-Union hat eine Choreographie der Ultra-Fans von Eintracht Frankfurt mit 20 000 Wunderkerzen zu Beginn des ersten K.o.-Spiels am Donnerstag (18.55 Uhr/DAZN) gegen Red Bull Salzburg verboten. „Trotz aller notwendigen Genehmigungen im Rahmen des geltenden Rechts in Deutschland hat die UEFA als Veranstalter die Aktion untersagt“, twitterte der Fußball-Bundesligist am Mittwoch.

„Wir hatten uns eine Aktion ausgedacht, die rund um die Blockfahne auf leuchtende Effekte angewiesen ist. Für eine weitere magische Nacht im Europacup“, hieß es in auf der Fan-Hompage „Faszination Fankurve“. Dafür seien die Fans „sogar den langen Weg durch die Institutionen gegangen“ und hätten nach Gesprächen mit Ordnungsamt und Feuerwehr eine offizielle Genehmigung der Stadt Frankfurt erhalten. „Dementsprechend fällt unsere Choreographie gegen Salzburg aus, da die UEFA diese schlichtweg verboten hat“, teilte die Ultras Frankfurt mit.