Petra Decker ist erleichtert, dass ihr Sohn die Infektion gut wegsteckt. Foto: Pri/at

Die Sorge vor Ansteckung belastet Familien mit chronisch krankem Kind nochmal mehr, wie auch die Mutter eines Kinds mit Down-Syndrom schildert. Sie findet manches in den öffentlichen Debatten schwer erträglich – und übt Kritik an der neuen Teststrategie.

Stuttgart - Da sind sie, die zwei Striche auf dem Teststreifen, vor denen sie sich zwei Jahre lang gesorgt haben. Zuerst sei ihr Mann positiv gewesen, dann sie und die drei Kinder, sagt Petra Decker, immer noch krank. Die Omikron-Variante hat es zu ihnen geschafft. Auch zu Hannes, ihrem Dreieinhalbjährigen. Ein „glückliches Kind“, das sich prächtig entwickele. Bei dem sie aber immer Angst hatten vor der Coronainfektion.