Jürgen Resch setzt sich mit Klagen für bessere Luft in vielen deutschen Städten ein. Foto: dpa/Britta Pedersen

Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim urteilt wie erwartet: Fahrverbote für Ludwigsburg sind in Sicht. Die Landesregierung lehnt es ab, mit der Deutschen Umwelthilfe ohne Vorbedingungen zu verhandeln.

Mannheim/Ludwigsburg - Nun ist es offiziell: Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim gibt der Klage der Deutschen Umwelthilfe recht, weil seit 2010 in Ludwigsburg die Stickstoffoxid-Grenzwerte von 40 Mikrogramm überschritten werden. „Man muss jetzt ernsthaft mit Fahrverboten rechnen“, sagt Matthias Hettich, der Sprecher des Gerichts. Die genaue Begründung des Urteils mit Details solle bis zum Jahresende vorgelegt werden.