Am 1. Mai wünschen sich viele Menschen sehnlichst gutes Wetter, um in der Sonne den freien Tag zu begießen. Foto: dpa/Britta Pedersen

Vor uns steht ein langes Wochenende, das mit dem Tag der Arbeit am 1. Mai seinen Höhepunkt findet. Wie das Wetter am Wochenende wird und ob die Maiwanderung ins Wasser fällt, erfahren Sie hier.

Am Montag ist Feiertag. Viele Menschen freuen sich auf erholsame Tage, manche haben sich auch den Freitag freigenommen. Nach den vielen Regentagen im März und April sehnen sich viele nach Sonne und Frühlingsgefühlen. Wie sieht es aus mit dem Wetter am langen Wochenende? Lohnt es sich am 1. Mai mit Bier und Bollerwagen loszuziehen?

Clemens Steiner vom Deutschen Wetterdienst in Stuttgart verrät, was die Stuttgarter nach aktuellen Vorhersagen am Wochenende erwartet. „Die zwei schönen Tage davor sind ab Freitag leider vorbei“, berichtet er. In der Nacht zum Freitag soll eine Front ankommen, die Schauer und vermutlich sogar Gewitter mit sich bringt. Auch im Verlauf des Freitags soll es schauerartig und gewittrig bleiben. „Es könnten sogar Sturmböen dabei sein“, sagt Steiner. Gleichzeitig wird es am Freitag wärmer mit Temperaturen bis zu 18 Grad Celsius.

Der Samstag soll trocken bleiben

Am Samstag sieht es etwas besser aus. Die Schauer sollen über Nacht abklingen. Freundliche und trockene Bedingungen bei weiterhin milden Temperaturen von maximal 17 bis 19 Grad Celsius laden dazu ein, die freie Zeit zu nutzen und draußen unterwegs zu sein.

Das freundliche Wetter soll sich auch am Sonntag halten. Südlich von Stuttgart könnte es allerdings stärker bewölkt sein und eventuell fallen ein paar Tropfen. Richtung Norden soll es hingegen meist trocken bleiben.

Am Montag sinken die Temperaturen leicht auf 15 bis 17 Grad Celsius. Zudem soll es stark bewölkt sein und teilweise regnen. „Der 1. Mai sieht leider nicht gut aus“, resümiert Clemens Steiner mit Blick auf den Feiertag. Wer eigentlich geplant hatte, an dem Tag draußen etwas zu unternehmen – ob mit oder ohne Bier – sollte die Hoffnung auf bessere Bedingungen aber noch nicht aufgeben. „Das Wetter kann sich noch ändern“, sagt Steiner.