Geldkuverts an Christbäumen: verlockend für Langfinger Foto: Achim Haustein/SpVgg Aidlingen

Als Einladung zum Diebstahl hatten offenbar Unbekannte die Spendenumschläge an Christbäumen bei Abholaktionen in verschiedenen Orten verstanden.

Der 6. Januar ist vorbei, der Christbaum hat ausgedient. In vielen Kreisgemeinden ist es üblich, dass örtliche Vereine oder kirchliche Organisationen sich um die Abholung kümmern. Der Weihnachtsbaum wird dafür vor der Haustüre platziert und mit einer kleinen Geldspende versehen. Das System basiert auf einem gewissen Grundvertrauen und hat sich vielerorts über Jahre hinweg bewährt. Statt der erbetenen zwei oder drei Euro liegen als Spende oft auch Geldscheine in den Umschlägen.