Die Studentin Elisa Emminger muss bestimmte Bewegungen ausführen. Dabei wird beobachtet, was in ihrem Gehirn passiert. Foto: Przybilla

Viele wissenschaftliche Studien sind ohne Testpersonen undenkbar. Gerade Studierende nutzen diese Möglichkeit gerne – so auch an der Uni Freiburg.

Freiburg - Eine Ampel in der Freiburger Innenstadt: an der Metallstange flattern Wohnungsgesuche, Che-Guevara-Parolen und eine Terminankündigung für die nächste Kuschelparty. Zwischen den bunten Flyern sticht ein Aufruf hervor: „Immer der Nase nach!“ verkündet ein Zettel im Din-A4-Format. Gesucht werden Paare im Alter von 22 bis 40 Jahren, die an einer Studie teilnehmen sollen. Das Thema: Stresserleben und Geruchssinn.