Die Mainzer Neuzugänge René Adler, Alexandru Maxim, Kenan Kodro, Viktor Fischer und Trainer Sandro Schwarz (v.li.) Foto: dpa

Alexandru Maxim, erst kürzlich zum 1. FSV Mainz 05 gewechselt, hat sich erstmals nach seinem Abschied vom VfB Stuttgart geäußert. Sein Ex-Club kommt dabei nicht besonders gut weg.

Mainz - Der Neu-Mainzer Alexandru Maxim hat sich erstmals nach seinem Abgang vom VfB Stuttgart öffentlich geäußert. Besonders gut weg kommt sein Ex-Verein, für den er viereinhalb Jahre lang spielte und mit ihm im Mai die Rückkehr in die Bundesliga perfekt machte, dabei nicht. „Es war nicht einfach dort“, sagte der 26-Jährige in einem Sky-Interview, „in der Vergangenheit hat in Stuttgart einfach die Konstanz gefehlt.“ Er habe „in dreieinhalb Jahren gefühlt elf Trainer und drei Sportdirektoren“ gehabt, und immer wieder neue Spieler, auf die er sich einstellen musste. In Wirklichkeit waren es acht Trainer in viereinhalb Jahren. Wie dem auch sei: Durch die stete Unruhe in der Führung des Vereins erklärt Maxim den langsamen Niedergang des Vereins, der 2016 im Abstieg aus der Bundesliga gipfelte. Weshalb Maxim unterm Strich bilanziert: „Sie hatten keine gute Zeit in Stuttgart.“

Während seiner Zeit in Stuttgart fiel der Mittelfeldspieler nie durch negative Äußerungen in Richtung des Clubs auf. Mit seinen jetzigen Aussagen hat der Rumäne dafür einige seiner früheren Fans verprellt. Im Internet werfen sie ihm Nachtreten vor – und dass er selbst auch nicht gerade die Konstanz in Person war. Ob er es in Mainz besser erwischt hat, werden die VfB-Fans schon am 2. Spieltag beobachten können. Dann gastieren die 05er mit ihrem Drei-Millionen-Neuzugang zum ersten VfB-Heimspiel in Stuttgart.

Sehen Sie hier die Original-Aussagen von Alexandru Maxim im Video: