Timo Werner ist in Leipzig eingetroffen. Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Timo Werner kehrt vom englischen Verein FC Chelsea zu RB Leipzig zurück. Der gebürtige Stuttgarter landete am Montagabend in der Messestadt.

Die Rückkehr des Fußball-Nationalspielers Timo Werner zum DFB-Pokalsieger RB Leipzig steht unmittelbar bevor. Der TV-Sender Sky zeigte am Montagabend Aufnahmen von der Ankunft des 26-Jährigen vom FC Chelsea in einer schwarzen Limousine mit Klub-Nummernschild an einem Leipziger Luxushotel. Zuvor war Werner laut Bild mit einem Privatjet von Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz in der Messestadt gelandet.

 

Am Dienstag steht der Medizincheck auf dem Programm, nach dessen Bestehen die Unterschrift erwartet wird. Werner soll 19,5 Millionen Euro plus Boni kosten und einen Vierjahresvertrag erhalten.

23 Treffer für den FC Chelsea

Der Stürmer war vor zwei Jahren für 53 Millionen Euro von Leipzig nach London gewechselt und gewann 2021 mit Chelsea die Champions League. Einen Stammplatz konnte sich Werner in der Mannschaft von Teammanager Thomas Tuchel jedoch nicht erspielen. In 89 Pflichtpartien kam er auf 23 Treffer für die Blues.

In Leipzig hatte Werner bereits von 2016 bis 2020 unter Vertrag gestanden und war mit 90 Toren in 156 Pflichtspielen zum Top-Torjäger der Sachsen avanciert, dazu kamen 40 Vorlagen. In dieser Zeit gab der gebürtige Stuttgarter, der auch für den VfB auflief, auch sein Debüt in der Nationalmannschaft, für die er seit 2017 bislang 53 Länderspiele bestritt.

Auch Benjamin Sesko soll kommen

Werner soll wohl nicht der einzige Offensiv-Transfer sein, den Leipzig im Verlauf der Woche verkündet. Laut übereinstimmenden Medienberichten wird auch das 19 Jahre alte Sturmtalent Benjamin Sesko in den kommenden Tagen einen langfristigen Vertrag bei den Sachsen unterschreiben.

Der Slowene vom Schwesterklub RB Salzburg soll allerdings noch ein Jahr beim österreichischen Serienmeister bleiben und weitere Erfahrung sammeln. Die Ablöse beträgt angeblich 24 Millionen Euro. Sesko hatte auch das Interesse mehrerer Top-Klubs aus England geweckt.