Der ehemalige VfB-Stürmer hat das Krankenhaus in Doha nach einer Knieverletzung zwar schon wieder verlassen – aber Kuranyis Einsatz beim Legendenturnier während der Fußball-WM hat schwere Folgen.
Es sollte eine spaßige Angelegenheit werden – der Legendencup in Doha. Doch für Kevin Kuranyi ist das Turnier der Altstars im Rahmen der WM in Katar böse geendet. „Leider hat sich der Verdacht bestätigt, dass das Kreuzband und der Meniskus gerissen sind“, sagte der frühere Fußballprofi unserer Redaktion.
Kuranyi hatte sich am Donnerstag bei einem Einsatz für die Northern Bears schwer am Knie verletzt. Nun steht die Diagnose fest. Der 40-Jährige hat das Krankenhaus aber bereits wieder verlassen und wird voraussichtlich in zwei Wochen operiert.
Kuranyi zählte zu knapp 100 ehemaligen Nationalspielern, die vom Weltverband Fifa zur Wüsten-Weltmeisterschaft eingeladen worden waren – jedoch nicht nur, um sich vor Ort die WM-Spiele von der Tribüne aus anzusehen, sondern ebenso um am prominent besetzten Turnier der ehemaligen Stars mit acht Mannschaften teilzunehmen.
Neben dem früheren Stürmer des VfB Stuttgart schnürten aus Deutschland noch Lothar Matthäus und Jürgen Klinsmann die Kickstiefel, zu den weiteren Größen gehören zum Beispiel die Brasilianer Cafu und Roberto Carlos.
Kuranyi verletzte sich in der Begegnung mit den African Lions. Das Trikot der afrikanischen Löwen tragen unter anderen die einstigen Weltklassespieler Didier Drogba (Elfenbeinküste) und Michael Essien (Ghana) sowie die früheren Bundesliga-Spieler Demba Ba (Senegal) und Sunday Oliseh (Nigeria).