Wolfgang Hagemann in der Rock Factory. Im Hintergrund gibt’s Live-Action. Foto: privat

Ein Leben für Rock und Heavy Metal: Wolfgang „Hasche“ Hagemann ist nach dem Ende der legendären Ludwigsburger Rockfabrik nach Thailand ausgewandert. Dort ist er Manager in der „Rock Factory“.

Es kann schon mal vorkommen, dass der Laden geflutet wird. „Hier regnet es ja drei-, viermal im Jahr richtig, richtig stark“, sagt Wolfgang Hagemann, den aber alle nur „Hasche“ rufen. Und dann sammle sich das Wasser eben in der Soi Buakhao, einer der am tiefsten gelegenen Straßen im thailändischen Pattaya. „Vor allem in die Küche und die Toiletten drückt es dann, auch von unten“, berichtet der 61-Jährige, „so was wie Rückschlagventile gibt’s hier nicht.“ Er selbst und die Mitarbeiter der „Rock Factory“ stellen dann Pumpen auf und machen sich mit Eimern ans Werk. „Das Gute ist, dass das Ganze nie länger als eine Stunde dauert“, sagt Hagemann. „Das ist für alle hier ganz normal.“