Reds-Trainer Jürgen Klopp sieht den neuen Star beim Dauerrivalen Manchester Manchester City als den besten Stürmer der Welt an. Foto: AFP/ANDY BUCHANAN

Mehr Respekt für einen Kontrahenten geht kaum: Jürgen Klopp adelt vor dem Aufeinandertreffen seiner Reds mit Manchester City Erling Haaland als „besten Stürmer der Welt.

Teammanager Jürgen Klopp hat vor dem Topspiel gegen Manchester City größten Respekt für Torjäger Erling Haaland kundgegeben. Der Norweger sei „im Moment der beste Stürmer der Welt“ und „kaum zu stoppen“, sagte Klopp vor dem Aufeinandertreffen mit seiner Mannschaft aus Liverpool in der Premier League am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) und fügte an: „Das große Problem ist - wenn man ihn mit zu vielen Spielern ausschalten möchte, öffnet man den Platz für andere.“

Haaland hat in der englischen Premier League bereits sagenhafte 15 Tore erzielt. Damit hält er jetzt schon jetzt den Rekord für die meisten Treffer nach zehn Spieltagen – und das, obwohl erst neun gespielt sind. „Schon als er sehr jung war, konnte man sein Potenzial sehen. Man konnte ihn zustellen, stoppen - er hat trotzdem getroffen. Körperlich hat er neue Standards gesetzt, ist auch technisch stark, weiß immer, wo die entscheidenden Lücken sind, steht kaum einmal Abseits. Dieses Paket macht ihn so besonders“, sagte Klopp. Eine ähnliche Kombination habe er in seiner Karriere höchstens bei Zlatan Ibrahimovic gesehen, so der Ex-Borusse über den Ex-Borussen; Jürgen Klopp war einst Trainer in Dortmund, Haaland spielte bis letzte Saison dort.

Rückenwind durch Sieg über Rangers

Klopp hofft unterdessen gegen den Titelverteidiger auf Rückenwind aus dem 7:1 in der Champions League bei den Glasgow Rangers in dieser Woche. „Aber wir sind auch nicht so dumm zu glauben, dass wir nur diesen Sieg brauchten, um City zu schlagen. Sie sind das beste Team der Welt, das wird eine große Herausforderung“, sagte Klopp.

Aktuell belegen die Reds mit zehn Punkten nur Rang zehn. Das ist der schlechteste Saisonstart seit zehn Jahren. City (23 Punkte) und Spitzenreiter Arsenal (24) haben sich in der aktuellen Saison schon deutlich abgesetzt.