Trübe Erkenntnisse aus der jüngsten Bezirkssynode der evangelischen Kirche: Der Pfarrplan „haut sehr ins Kontor“, sagt Dekan Ulrich Erhardt.
Die deutschlandweite Krise der Kirchen, der katholischen wie der evangelischen, spiegelt sich auch in den Entwicklungen im Rems-Murr-Kreis wider. Etliche betrübliche Entwicklungen galt es bei der Bezirkssynode der evangelischen Kirche in Waiblingen zu konstatieren – mit Tagesordnungspunkten, „die es alle in sich hatten“, und mit großen Themen, „die die Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte derzeit umtreiben“, wie Pressepfarrer Markus Eckert berichtet. Konkret ging es bei der Synode um die folgenden Bereiche: Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung, die Missbrauchsstudie in der evangelischen Kirche und die Kürzungen der Pfarrstellen.