Estragon verbindet eine leichte Süße mit einer dezenten Lakritz- oder Anisnote. Foto: Lunov Mykola/ Shutterstock

Mit seinem einzigartigen Aroma hebt sich Estragon von anderen Kräutern ab – aber wie genau schmeckt er eigentlich? Was Estragon so unverwechselbar macht und wie er Gerichte veredeln kann, lesen Sie im Artikel.

Estragon ist ein aromatisches Kraut, das in der Küche einen besonderen Platz gefunden hat und Gerichte mit seiner charakteristischen Note bereichert. Ursprünglich stammt Estragon aus Zentralasien und Südeuropa und hat sich in der kulinarischen Welt durch sein außergewöhnliches Aroma einen festen Platz erobert. Der Geschmack von Estragon gilt als einzigartig und vielseitig – und genau diese Eigenschaften machen ihn für zahlreiche Rezepte unverzichtbar.

 

Wie schmeckt Estragon?

Der Geschmack des Estragons ist fein und komplex. Er verbindet eine leichte Süße mit einer dezenten Lakritz- oder Anisnote, die oft als markant beschrieben wird. Eine subtile Bitterkeit und frische Nuancen runden das Aroma ab und verleihen dem Kraut eine besondere Tiefe. Diese Mischung an Aromen hebt Estragon von anderen Kräutern ab und sorgt dafür, dass er häufig in Rezepten eingesetzt wird, in denen ein aromatischer, aber nicht dominanter Geschmack gewünscht ist.

Hier kann Estragon zum Einsatz kommen

Besonders gut harmoniert Estragon mit Fischgerichten, Hähnchen oder auch in Dressings und Soßen, wie der berühmten Béarnaise-Soße. Hier bringt er eine feine, aber dennoch prägnante Note ins Spiel, die das Gericht veredelt, ohne andere Aromen zu überlagern. Auch in Kartoffel- oder Eierspeisen entfaltet Estragon seine Wirkung und kann hier als besondere Geschmacksnote eingesetzt werden.

Russischer und französischer Estragon: Unterschied

Interessant ist auch der Unterschied zwischen den beiden gängigen Estragonsorten: dem französischen und dem russischen Estragon. Der französische Estragon, der in der gehobenen Küche weit verbreitet ist, bietet ein intensiveres, fein nuanciertes Aroma und ist leicht süßlich. Der russische Estragon hingegen hat einen eher grasigen, weniger ausgeprägten Geschmack und wird häufig in osteuropäischen Rezepten verwendet.

Wie & wann kommt Estragon zum Einsatz?

In der Küche sollte Estragon sparsam dosiert werden, da sein Geschmack sonst zu intensiv wirken kann. Frische Blätter eignen sich hervorragend für kalte Gerichte oder als letzte Note beim Kochen, um den Geschmack nicht zu verlieren. Bei getrocknetem Estragon hingegen ist eine etwas höhere Menge nötig, da die Aromen während des Trocknungsprozesses teilweise verloren gehen. Zur optimalen Lagerung empfiehlt sich, frischen Estragon im Kühlschrank aufzubewahren oder einzufrieren, während getrockneter Estragon am besten an einem kühlen, dunklen Ort gelagert wird.

Zusammengefasst bringt Estragon eine besondere geschmackliche Tiefe in die Küche und ist dabei vielseitig einsetzbar. Seine Aromen bereichern nicht nur zahlreiche Gerichte, sondern sorgen auch für eine edle, aromatische Note. Ergänzt wird dies durch gesundheitliche Vorteile, die Estragon mit sich bringt, wie eine verdauungsfördernde und beruhigende Wirkung – und so ist Estragon nicht nur für den Gaumen, sondern auch für das Wohlbefinden ein Gewinn in der Küche.


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