Die Teck ragt aus dem Morgennebel. Die Biosphären-Macher hoffen, dass sich auch der Nebel, der über der Erweiterung bald lichtet. Foto: picture alliance

Die Modellregion auf der Schwäbischen Alb gilt als Erfolg. Sie soll erweitert werden. Das grüne Licht der Unesco lässt jedoch coronabedingt noch auf sich warten.

Kreis Esslingen - Das Warten geht weiter. Der Abschluss der Unesco-Evaluierung des Biosphärengebiets Schwäbische Alb verzögert sich aufgrund der Coronapandemie erneut. Mit einer Rückmeldung rechnet die Biosphärenverwaltung inzwischen erst im September. Ursprünglich hatte das Unesco-Zeugnis schon im Juni 2020 ausgestellt werden sollen. Dass das Biosphärengebiet Schwäbische Alb das Klassenziel erreicht, daran zweifelt niemand. Ärgerlich ist die Verzögerung aber allemal, denn der daran anknüpfende Prozess zur Erweiterung des Gebietes muss nun ebenfalls auf die lange Bank geschoben werden.