Das Cannstatter Aufgebot für die neue Saison. Hinten von links: Trainer Lennart Löscher, Christian Vogel, Thomas Hartmann, Julius Wörn, Veljko Stanimirovic, Felix Draschkowich, Moritz Hartmann, Alexander Wottschel, Periklis Reizis, Aleksa Boskovic und Predrag Spasojevic. Vorne von links: Tim Kraut, Emil Strauß, Luca Leibfahrt, Philipp Hartmann, Bojan Marin, Patrick Färber, Liam Wachner, Pascal Sachs und Nikola Plackovic. Es fehlen: Nikias Roth, Niclas Tick, Luca Leibfahrt, Mika Schneider und Nico Huentz. Foto: SV Cannstatt

Für die Wasserballer des SV Cannstatt steht an diesem Samstag mit dem DSV-Pokalspiel in Laatzen der erste Pflichtauftritt der Saison an. Nach dem Aufstieg in die B-Gruppe der ersten Bundesliga freut sich die Mannschaft auf die neue Sportstätte im Neckarpark.

Zig Jahre lang wurde der Ruf nach einer modernen Stätte für den Schwimmsport in der Landeshauptstadt laut. Seit diesem Sommer ist das 44 Millionen teure Schwimmbad im Neckarpark eröffnet und soll allen Schwimmsporttreibenden in der Landeshauptstadt neue Perspektiven bieten. Davon wollen auch die Wasserballer des SV Cannstatt profitieren. Planmäßig gelang in der vergangenen Runde der Aufstieg von der zweiten Bundesliga in die B-Gruppe der ersten Liga. Somit gehört das Team von der Mombach-Quelle zu den Protagonisten, die regelmäßig die moderne Wettkampfstätte bespielen werden. Bis zum ersten Auftritt in der neuen Arena dauert es aber noch zwei Wochen. Zunächst steht für das Team von Trainer Lennart Löscher an diesem Samstag im DSV-Pokal die Partie beim Zweitligisten Spvgg Laatzen an, eine Woche später ist der Liga-Auftakt bei der SGW Rhenania/BW Köln (22. Oktober, 19 Uhr) terminiert. „Wir starten in eine Spielzeit, in der vieles neu ist“, weiß denn auch Löscher. Klar sei jedoch: In erster Linie zähle der Klassenverbleib.