Torjubel bei Osnabrück, Bremen ist nach dem Abstieg in der Liga jetzt auch direkt aus dem Pokal ausgeschieden. Foto: dpa/David Inderlied

Werder ist raus. Der Absteiger aus Bremen verliert zum Auftakt des DFB-Pokals in Osnabrück. Auf anderen Plätze wird gezittert. Einige Große feiern klare Erfolge.

Berlin - Der Pokalfinalist der vergangenen Saison, RB Leipzig, hat seine Pflichtaufgabe in der ersten Runde des DFB-Pokals ebenso souverän gelöst wie der VfB Stuttgart und Bayer 04 Leverkusen. Mühe hatten aber auch einige Clubs aus dem Fußball-Oberhaus an einem torreichen Samstag, einen ehemaligen Bundesligisten erwischte es bereits: Absteiger SV Werder Bremen erlebte eine Riesen-Enttäuschung.

Die Mannschaft von Markus Anfang kassierte trotz reichlich Chancen beim Drittligisten VfL Osnabrück eine 0:2-Niederlage. Den ersten Treffer erzielte Maurice Trapp in der 44. Minute, in der Nachspielzeit machte Sven Köhler mit einem sehenswerten Tor von kurz vor der Mittellinie die Bremer Blamage perfekt.

Beim ersten Pflichtspiel von Jesse Marsch als neuer Coach von RB Leipzig ließen die Sachsen beim SV Sandhausen keine Zweifel aufkommen, wer der Favorit ist und gewannen 4:0 (2:0). Bayer 04 Leverkusen gewann 3:0 (2:0) beim Regionallisten Lok Leipzig, der VfB Stuttgart schlug den Regionalligisten BFC Dynamo in Berlin mit 6:0 (2:0).

Torspektakel bei Bielefeld gegen Bayreuth

Ein Torspektakel gab es beim Spiel der Bielefelder Arminia bei der Spielvereinigung Bayreuth, und das auch ohne Verlängerung. Obwohl der Viertligist lange dran blieb, setzte sich Bielefeld am Ende doch klar mit 6:3 (2:1) durch.

In Rückstand geriet zunächst auch der FC Augsburg beim Greifswalder FC. Und auch nach einer 3:1-Führung der Gäste gab sich der Viertligist nicht geschlagen und verkürzte umgehend wieder. Am Ende hieß es 4:2 (1:1) aus Augsburger Sicht.

Eine klare Sache wurde es für den Zweitligisten Hannover 96. Beim Regionalligisten Eintracht Norderstedt feierte der ehemalige Bundesligist mit 4:0 (2:0) einen überzeugenden Sieg.

Am Abend (20.45 Uhr) musste Titelverteidiger Borussia Dortmund beim SV Wehen Wiesbaden antreten. Zuvor sollten ab 18.30 Uhr drei weitere Partien stattfinden.