Warm und trocken – beste Voraussetzungen für die Getreideernte. Überall – wie hier bei Deizisau – sind diese Woche Mähdrescher auf den Feldern unterwegs. Foto: Roberto Bulgrin

Nach den langen Regenperioden nutzen die Landwirte die schönen Tage, um das Getreide ohne Qualitätsverluste zu ernten. Die Weingärtner erwarten einen guten Jahrgang.

Kreis Esslingen - In diesen Tagen einen Landwirt, der Getreide anbaut, ans Telefon zu bekommen, ist nicht leicht. Nach der langen Feuchtperiode sind die Felder endlich so trocken, dass sie mit schweren Maschinen befahren werden können. Was dringend nötig ist, denn viel Getreide ist reif und muss geerntet werden, will man nicht Qualitätseinbußen hinnehmen. Bei Hans Bayha in Echterdingen läuft seit Dienstag der Mähdrescher heiß. Die Wintergerste hat er schon eingebracht, „mit ein bisschen kleinerem Korn als sonst“, wie er berichtet. „Aber wir sind zufrieden.“ Das gilt auch für den Weizen. Bayha spricht von einem durchschnittlichen Ertrag und einer „ganz ordentlichen Qualität“.