Uralt und doch im Trend: eine Ähre der Getreidesorte „Einkorn“ Foto: dpa/Armin Weigel

Einkorn und Dinkel als Chance für Bäcker: darum geht bei dem Projekt der Uni Hohenheim, zu dem Betrugsermittlungen laufen. Die inzwischen gelöschte Darstellung der Hochschule wirft nun Fragen auf.

Stuttgart - Die Pressemitteilung passte gut zur nahenden Adventszeit. Alte Getreidearten, informierte die Uni Hohenheim, eigneten sich „perfekt für wohlschmeckende Weihnachtsplätzchen“. Einkorn, Emmer oder Dinkel seien zwar nicht einfach zu verarbeiten, würden aber immer beliebter. Hohenheimer Wissenschaftler forschten daher „unermüdlich“ daran, das Urgetreide für Landwirte und Bäckereien noch attraktiver zu machen.