Die Polizei beziffert den Wert der toten Forellen auf 28 000 Euro (Symbolbild). Foto: imago images/Gottfried Czepluch/Gottfried Czepluch via www.imago-images.de

In einer Zuchtanlage in Krauchenwies sterben 20 000 Forellen, weil offenbar jemand die Belüftungsanlage abgeschaltet hat. Die Polizei ermittelt nun.

Krauchenwies - Ein Unbekannter hat im Kreis Sigmaringen die Belüftungsanlage einer Forellenzuchtanlage abgeschaltet und so für den Tod von 20 000 jungen Fischen gesorgt. Die Tiere erstickten, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Schalter für die Belüftungsanlage habe sich auf dem Außengelände der Zuchtanlage in Krauchenwies befunden, wie eine Sprecherin der Behörde mitteilte. Wie sie weiterhin sagte, waren die Hintergründe der Tat zunächst unklar.

„Die Ermittler wissen noch nicht, ob es sich um einen Streich, um böse Absicht oder womöglich sogar um ein Versehen gehandelt hat“, fügte sie hinzu. Womöglich könnten Zeugen entsprechende Hinweise geben. Die Tat hatte sich den Angaben zufolge zwischen Montagabend und Dienstagmorgen ereignet. Die Polizei bezifferte den Wert der Forellen mit etwa 28 000 Euro.