Luftretter bringen viel weniger Erkrankte oder Verletzte aus dem Ausland heim. Das liegt auch am erschwerten Transport – und der kann richtig teuer werden.
München - Die Nachricht aus der Schweiz lässt aufhorchen: Die dortige Luftrettungsgesellschaft Rega kommt derzeit kaum hinterher mit der Arbeit. Allerdings nicht wegen Einsätzen bei Unfällen im eigenen Land. Stattdessen startet ein Ambulanzflug nach dem anderen ins Ausland, um von dort Schweizer Staatsbürger zurückzuholen, um deren Gesundheit es schlecht bestellt ist. Die meisten davon sind Covid-Patienten, fast die Hälfte hat sich auf dem Balkan angesteckt.