Eine Person wurde bei dem Unfall leicht verletzt. (Symbolfoto) Foto: dpa

Ein 61-jähriger Autofahrer entscheidet sich an einer Abzweigung in Erkenbrechtsweiler im Kreis Esslingen kurzfristig um, doch nicht abzubiegen. Es kommt zu einer Frontalkollision mit erheblichen Folgen.

Erkenbrechtsweiler - Eine Verletzte und rund 23.000 Gesamtschaden sind das Ergebnis einer Vorfahrtsmissachtung, die sich am Sonntag gegen 15.30 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Grabenstetten und Hülben (Kreis Esslingen) ereignet hat.

Wie die Polizei berichtet, war ein 61 Jahre alter Citroen-Fahrer in Richtung Hülben unterwegs und entschied sich nach kurzem Blinken dazu, doch nicht nach rechts auf die K 1262 in Richtung Erkenbrechtsweiler abzubiegen, sondern geradeaus nach Hülben weiterzufahren. Eine aus Erkenbrechtsweiler kommende, 78-jährige Mercedes-Fahrerin ging davon aus, dass der 61-Jährige abbiegt und fuhr deshalb in den Einmündungsbereich ein, worauf der vorfahrtsberechtigte Citroen frontal in den linken Heckbereich des Mercedes krachte.

Die 78-Jährige wurde leicht verletzt und kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus.