Bei dem Erdbeben in Mexiko sind mehr als 220 Menschen gestorben. Foto: dpa

Eine dreitägige Staatstrauer hat Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto für die Opfer des schweren Erdbebens in seinem Land ausgerufen. Zudem hat der Zivilschutz in Mexiko die Zahl der Todesopfer nach unten korrigiert.

Mexiko-Stadt - Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto hat eine dreitägige Staatstrauer für die Opfer des schweren Erdbebens in seinem Land ausgerufen. Das Land teile den Schmerz der Angehörigen, erklärte das Büro des mexikanischen Staatschefs am Mittwoch via Twitter.

Rettungskräfte waren nach dem Beben weiter dabei, im Schutt von Häusern, Schulen und anderen Gebäuden nach Überlebenden zu suchen.

Zahl der Todesopfer von Zivilschutz nach unten korrigiert

Der Zivilschutz hat die Zahl der Todesopfer des schweren Erdbebens in Mexiko von 225 auf 223 nach unten korrigiert. 93 Menschen seien in der Hauptstadt Mexiko-Stadt gestorben, hinzu kämen 69 Tote im Bundesstaat Morelos, 43 in Puebla, 13 in México, vier in Guerrero und einer in Oaxaca, teilte Behördenleiter Luis Felipe Puente am Mittwoch auf Twitter mit.

Die verschiedenen Orte, an denen es durch das Erdbeben der Stärke 7,1 zu Toten und Schäden gekommen ist, machen es für die Behörden schwer, die genaue Todesopferzahl festzustellen. In Mexiko-Stadt sind nach Behördenangaben bislang 52 Menschen gerettet worden.