Krankenhauspersonal in Ebola-Schutzanzügen in Liberia. Foto: dpa

Aufatmen in Ruanda: Das Ebola-Virus ist nicht im Land. Ein deutscher Student, der auf Verdacht auf einer Quarantänestation behandelt wurde, leidet nicht an Ebola, sondern an Malaria.

Aufatmen in Ruanda: Das Ebola-Virus ist nicht im Land. Ein deutscher Student, der auf Verdacht auf einer Quarantänestation behandelt wurde, leidet nicht an Ebola, sondern an Malaria.

Kigali - Ein in Ruanda unter Ebola-Verdacht unter Quarantäne gestellter deutscher Patient ist nicht mit dem Virus infiziert. „Der Test des Ebola-Verdachtsfalles ist negativ. Es gibt kein Ebola in Ruanda“, teilte das Gesundheitsministerium des ostafrikanischen Landes am Dienstag im Kurznachrichtendienst Twitter mit. Es handelte sich offenbar um Malaria.

Der Medizinstudent aus Deutschland war kürzlich aus Liberia zurückgekehrt und zeigte Symptome, die auch bei Ebola auftreten. Deshalb war er in einer Klinik der Hauptstadt Kigali isoliert worden.

Sowohl bei Malaria als auch bei Ebola können Fieber und Durchfall auftreten. Viele der in den vergangenen Tagen weltweit registrierten Ebola-Verdachtsfälle gingen letztlich auf Malaria zurück.

Die Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Ebola-Epidemie