Nach zwölf Tagen müssen Menschen in Memmingen das Trinkwasser nicht mehr abkochen. Nach den heftigen Regenfällen war es zu einer Verunreinigung gekommen.
Nach zwölf Tagen müssen die Menschen in Memmingen ihr Trinkwasser nicht mehr abkochen. Das entsprechende Gebot für das gesamte Stadtgebiet sei ab sofort aufgehoben, teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. Das Leitungswasser könne nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt wieder „ohne Bedenken“ verwendet werden.
Die Stadt im Allgäu an der Grenze zu Baden-Württemberg hatte das Abkochverbot am 5. Juni infolge der heftigen Regenfälle und des Hochwassers Anfang des Monats ausgesprochen. Durch den Regen sei es „wohl zu einer minimalen Verunreinigung des Trinkwassers gekommen“, hieß es damals.