Eine Grundschulklasse musste wegen eines Verdachtsfalls am Donnerstag daheim bleiben. Am Freitag durften die Schüler wieder zur Schule. Foto: Symbolbild dpa/Alessandro Crinari

Am 5. März mussten Schüler einer zweiten Klasse der Filderstädter Bruckenackerschule vorsorglich zu Hause bleiben. Nun gibt es die Entwarnung.

Filderstadt - Der Verdacht, dass sich ein Kind einer zweiten Klasse der Bruckenackerschule mit dem Coronavirus infiziert haben könnte, hat sich nicht bestätigt. Deshalb konnte am gestrigen Freitag der Unterricht ganz normal stattfinden. Am Donnerstag mussten die Schüler der genannten Klasse zu Hause bleiben.

Das neuartige Virus ist weiter auf dem Vormarsch. Das Robert-Koch-Institut hat Südtirol am Donnerstag ebenfalls als Risikogebiet eingestuft, nachdem bei mehreren Personen, die dort Urlaub gemacht hatten, das Coronavirus nachgewiesen werden konnte. Das Sozialministerium empfiehlt Reiserückkehrern aus Südtirol, sich vorsorglich in häusliche Quarantäne zu begeben und nicht zur Arbeit oder zur Schule zu gehen – unabhängig davon, ob sie Krankheitssymptome haben oder nicht.

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Stand Freitag, 6. März, 11.15 Uhr, vermeldet das Sozialministerium Baden-Württemberg 96 bestätigte Corona-Infektionen im Land. Im Landkreis Esslingen sind 13 Personen erkrankt. Bei zehn der Personen besteht wohl ein Zusammenhang – sie waren in einer Gruppe in Südtirol im Urlaub gewesen.