Lena Urbaniak stieß die Kugel in Rio 16,62 Meter weit. Das reichte nicht für den Einzug ins Finale. Foto: dpa

Die Kugelstoßerin Lena Urbaniak aus Böhmenkirch ist enttäuscht über ihr Abschneiden bei der Olympiade in Rio. Die 23-Jährige blieb in der Vorrunde weit hinter ihren sportlichen Möglichkeiten.

Böhmenkirch/Rio - Die Olympionikin Lena Urbaniak aus Böhmenkirch konnte sich bei ihrem Auftritt in Rio de Janeiro nicht fürs Finale qualifizieren. Die Kugelstoßerin landete in der Vorrunde mit einer Weite von 16,62 Meter lediglich auf Rang 30 bei insgesamt 36 Teilnehmerinnen. Auf ihrer Fanseite zeigte sich die 23-Jährige enttäuscht von ihrem Abschneiden: „Es hat eigentlich an allen Ecken und Enden gehakt, von vorne bis hinten. Es ist mir technisch nicht gelungen, die Geschwindigkeit mitzunehmen. Dabei habe ich mich im Vorfeld gut gefühlt, war optimistisch und positiv gestimmt, ich hatte mich gut vorbereitet.“ Urbaniak hatte sich im Juni mit 18,02 Metern bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel für die Spiele in Rio qualifiziert.