Der Plan für die Aufnahme von Koalitionsgesprächen stand. Doch nun gibt es innerhalb der Partei „Redebedarf“. Offenbar hat sich die grüne Sondierungsgruppe verkalkuliert, meint StN-Autorin Annika Grah.
Stuttgart - Es hätte eine einfache Sache werden sollen. Der Plan stand: Um 8 Uhr sollte der Landesvorstand tagen, danach die Fraktion. Dann würden der oder die Glücklichen erfahren, ob sie mit den Grünen Koalitionsverhandlungen aufnehmen dürfen. Die CDU hatte vorsichtshalber schon einmal in freudiger Erwartung von Grün-Schwarz ihre Gremien für den Vormittag einberufen. SPD und FDP befanden sich in Wartestellung. Die Journalisten bauten sich am Vormittag vor dem Haus der Architekten auf, wo später die potenziellen Koalitionspartner eintreffen sollten.