Überfüllte Schulbusse sind im Landkreis weiterhin Thema. Nach den Herbstferien sollen nun zusätzliche Autobusse und Fahrer eingesetzt werden. Doch eine Entzerrung der Schulanfangszeiten stellt die Schulen vor Probleme. Unser Foto zeigt Schüler am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Göppingen. Foto: /Giacinto Carlucci

Abstand halten ist das Gebot der Stunde – in proppevollen Schulbussen ist das aber ein Problem. Nun hat das Landratsamt Göppingen für die Zeit nach den Herbstferien mehr Fahrzeuge angekündigt – nachdem das Land die finanzielle Förderung für zusätzliche Busse erhöht hat.

Göppingen - Die vollen Schulbusse sind weiterhin Thema bei Verantwortlichen und Eltern. „Lösungen ab morgen, die oft von uns gefordert werden, sind im Busverkehr nicht möglich“, hatte Jörg-Michael Wienecke, der Leiter des Amtes für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, noch am 13. Oktober erklärt. In der Zwischenzeit ist einiges passiert. Am 19. Oktober meldete sich dann auch der Landesverkehrsminister Winfried Hermann in der Sache zu Wort. In einer Erklärung teilte das Ministerium mit, dass das Corona-Sonderprogramm des Landes verstärkt wird. Die Landesförderung für Busse, die für den Schülerverkehr eingesetzt werden, werde dadurch auf 95 Prozent erhöht.