Hier am Planetarium wird es eng, wenn sich Fußgänger und Radfahrer begegnen. Foto: Martin Haar

Vor vier Jahren hat sich in Stuttgart der Fuss ev. gegründet. Seither hat sich laut Vereinsgründer Peter Erben für die Fußgänger kaum etwas zum Positiven verändert. Die acht Jahre unter OB Kuhn seien verlorene Jahre gewesen – die Hoffnung ruht nun auf einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin.

Stuttgart - Vier Jahre ist es jetzt her, seitdem Peter Erben mit der Gründung einer Ortsgruppe des „Fuss e. V.“ versuchte, dem Fußverkehr in der Stadt eine starke Stimme zu geben. „Leider erfüllen die Bürgersteige und Gehwege allzu oft nicht ihren ursprünglichen Zweck“, sagte Erben damals bei der Gründungssitzung im Gemeindesaal der Friedenskirche. Ebenso sagte er damals: „Als Fußgänger und als Radfahrer wird uns täglich bewusst: Die Masse der öffentlichen Straßen, Plätze und Wege ist extrem einseitig zu Gunsten einer autogerechten Infrastruktur gestaltet.“