Die meisten Thermalbäder haben immer noch nicht die Besucherzahlen von der Zeit vor Corona. Und nun ist wieder alles unsicher. Foto:  

Die Energiekrise trifft gas- und stromintensive Einrichtungen hart. Einige Thermen haben Saunen abgestellt, das Heilbad in Ludwigsburg schließt über den Winter. In den Eishallen in Stuttgart und Wernau kann nur begrenzt geplant werden.

Nach zwei Coronawintern sehnt man sich in diesem Jahr nach schönen und unbeschwerten Aktivitäten an den kälteren Tagen: Planschen im Thermalbad, Entspannen in der Sauna, Rundendrehen auf dem Eis. Doch womöglich könnten diese Träume bald platzen. Aufgrund der Energiekrise herrscht in den gas- und stromintensiven Freizeiteinrichtungen der Region Stuttgart Unsicherheit. „Die Nervosität ist groß“, sagt beispielsweise Peter Flämig, der im Marketing für die Vinzenz-Therme in Bad Ditzenbach (Kreis Göppingen) arbeitet.