Ulrich Goll. Foto: dpa

Das Land zieht mit zwei Ministern in den Aufsichtsrat der Energie Baden-Württemberg ein.

Stuttgart - Das Land zieht mit zwei Ministern in den Aufsichtsrat der Energie Baden-Württemberg (EnBW) ein. Wie die Nachrichtenagentur dpa am Freitag in Stuttgart erfuhr, sollen Staatsminister Helmut Rau (CDU) und Justizminister Ulrich Goll (FDP) die Interessen des Landes nach dem Einstieg bei der EnBW in dem 20-köpfigen Gremium vertreten.

Zudem hat Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) drei externe Vertreter nominiert: Den Wirtschaftsweisen Wolfgang Franz aus Mannheim, den Chef von Südwestmetall, Rainer Dulger, sowie Hubert Lienhard vom Heidenheimer Anlagenbauer Voith.

Das Land hatte im Dezember für knapp fünf Milliarden Euro ein 45-Prozent-Aktienpaket von dem französischen Staatskonzern EDF übernommen.