Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sich die 86-jährige Elfriede Mößlang allein um das Emeringer Gasthaus. Foto: Andreas Reiner

In Emeringen gibt es kaum Gewerbe, die allermeisten Bewohner pendeln zur Arbeit. Doch eine Familie sorgt dafür, dass tagsüber wenigstens ein bisschen Leben in den oberschwäbischen Dorf herrscht.

Emeringen - Unter der Woche ist es in Emeringen sehr leicht, einen Parkplatz zu finden: gähnende Leere vor dem Rathaus, die Straßen der 138-Seelen-Gemeinde am Südhang der Schwäbischen Alb sind wie leer gefegt. Einzig von einer Baustelle wehen in Abständen die gedämpften Geräusche der Baumaschinen herüber. Ansonsten hört man nur: Vogelgezwitscher.