Eine Kinderfrage hat den Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich in Verlegenheit gebracht (Archivfoto). Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Joshua Kimmich witterte die Gefahr. Eine Kinderfrage brachte den deutschen Fußball-Nationalspieler in Verlegenheit. Doch er konterte geschickt.

Joshua Kimmich witterte die Gefahr. Kinderfragen, sagte der deutsche Fußball-Nationalspieler zu einer Radioreporterin, die im Auftrag junger Fans unterwegs war, „sind meist die gefährlichsten Fragen“. Und tatsächlich: Mia, acht Jahre alt und aus dem bayerischen Deggendorf, wollte vom Münchner wissen: „Welches Trikot trägst du am liebsten? Das weiße oder pinke der Nationalelf - oder das des FC Barcelona?“

 

Kimmich, seit geraumer Zeit von Barca umworben, lachte auf und meinte, er glaube nicht daran, „dass es Kinderfragen sind“. Kumpel David Raum neben ihm auf dem Podium im EM-Quartier von Herzogenaurach warf schmunzelnd ein, der Vater des Kindes sei „sicher Reporter“.

Kimmich: Pinkes Trikot „sehr gewöhnungsbedürftig“

Und die Antwort? Kimmich ließ sich nicht aufs Glatteis führen, verriet aber, dass ihm das bunte deutsche Auswärtstrikot „am Anfang gar nicht gefallen“ habe, „das fand ich sehr gewöhnungsbedürftig, da war ich mehr beim weißen“. Seine Kinder aber liebten das Shirt und je mehr Bilder er davon sehe, meinte der 29-Jährige, um so besser „gefällt es auch mir“.

Die anderen Kids-Fragen parierte Kimmich mit viel Humor. Nein, er müsse den Bundestrainer „zum Glück nicht um Erlaubnis bitten“, wenn er mal länger wach bleiben wolle: „Er weiß, dass ich immer früh schlafen gehe.“ Und gibt’s bei der DFB-Elf auch mal Schokolade? „Wir haben da das ein oder andere Versteck“, sagte Kimmich und grinste.