Das EM-Finale zwischen Spanien und England steht an. Alle wichtigen Infos zur Partie am Sonntag.
Spanien will im diesjährigen EM-Finale seinen vierten Titel bei einer Europameisterschaft holen, was einen Rekord darstellen würde. England hingegen könnte sich mit einem Sieg erstmals Europameister nennen.
Wo wird Spanien – England übertragen?
Spanien und England treffen im Finale der Fußball-EM stehen am kommenden Sonntag, 14. Juli, im Olympiastadion in Berlin aufeinander. Sehen kann man das Spiel im Free-TV in der ARD sowie bei MagentaTV. Anpfiff ist um 21 Uhr.
Die ARD überträgt nach der Tagesschau, die um 20.15 Uhr startet. Kommentieren wird das Spiel Tom Bartels. Der 58-Jährige saß unter anderem 2014 beim deutschen WM-Triumph sowie 2022 dem WM-Finale in Katar vor dem Mikrofon. Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger wird ihn unterstützen. Zum letzten Spiel des Turniers bindet der öffentlich-rechtliche Sender fast alle Experten ein, die die EM 2024 im Ersten begleitet haben. Die Moderation übernehmen Esther Sedlaczek und Alex Bommes, Experten sind Almuth Schult und Bastian Schweinsteiger. Wie üblich kann man die Partie parallel ebenfalls im Livestream auf sportschau.de sowie in der ARD Mediathek sehen.
Spanien – England: die voraussichtlichen Aufstellungen
- Spanien: 23 Simón - 2 Carvajal, 3 Le Normand, 14 Laporte, 24 Cucurella - 16 Rodri, 8 Ruiz - 19 Yamal, 10 Olmo, 17 Williams - 7 Morata
- England: 1 Pickford - 2 Walker, 5 Stones, 6 Guehi - 7 Saka, 26 Mainoo, 4 Rice, 3 Shaw - 10 Bellingham, 11 Foden - 9 Kane
- Schiedsrichter: François Letexier (Frankreich)
Spanien – England: die Ausgangssituation
Spanien: Trainer Luis de la Fuente kann im Finale auf die zuletzt gesperrten Abwehrspieler Carvajal und Le Normand zurückgreifen. Für sie müssen wohl die Routiniers Nacho und Navas zurück auf die Bank. Der gegen Deutschland durch Toni Kroos verletzte Pedri kann nur zuschauen. Sein Vertreter Olmo kämpft nach drei Turniertreffern um die Torjägerkrone. Die Furia Roja wäre mit dem dritten EM-Titel nach 1964, 2008 und 2012 alleiniger Rekordhalter.
England: Der erstmalige EM-Titel ist für die Three Lions greifbar. England ist zwar leichter Außenseiter, hat sich aber zuletzt von Spiel zu Spiel gesteigert. Das 3-4-2-1-System mit Foden und Bellingham als hängende Spitzen dürfte gesetzt sein, genauso wie Kapitän Kane ganz vorn. Die Halbfinal-Helden Watkins und Palmer wird sich Southgate als Joker aufbewahren. Auf der linken Seite dürfte Shaw nach langer Verletzungspause erstmals von Beginn an spielen. Für Southgate könnte es nach knapp acht Jahren das letzte Spiel als Nationaltrainer werden.