Felix Brych zeigte eine gute Vorstellung bei seiner EM-Premiere. Foto: imago images/ANP/The Netherlands v Ukraine via www.imago-images.de

Beim 3:2-Erfolg der Niederlande gegen die Ukraine hatte der deutsche Schiedsrichter Felix Brych seinen ersten EM-Einsatz. Dabei zeigte er eine souveräne Vorstellung.

Amsterdam - Der deutsche Schiedsrichter Felix Brych hat bei der Fußball-Europameisterschaft einen guten Start hingelegt. Der 45 Jahre alte Münchner leitete am Sonntagabend in Amsterdam die Partie zwischen den Niederlanden und der Ukraine (3:2) und wurde dabei kaum gefordert. Auch mit der Entscheidung, das 2:0 durch den Wolfsburger Wout Weghorst anzuerkennen, lag der Unparteiische richtig.

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Brych hofft bei der paneuropäischen EM auf mehr Einsätze als zuletzt bei der Weltmeisterschaft in Russland. Vor drei Jahren durfte er nur die Partie Schweiz gegen Serbien (2:1) pfeifen und wurde danach nach heftiger Kritik der Serben nicht mehr nominiert.

Zuvor war Brych bereits bei den Olympischen Spielen 2012 in London, der WM 2014 in Brasilien und der EM 2016 in Frankreich dabei. In diesem Jahr vertritt er bei der EM gemeinsam mit Neuling Daniel Siebert die deutsche Schiedsrichtergilde. Siebert ist am Montag (15.00 Uhr) beim Spiel Schottland gegen Tschechien im Einsatz.