Cristiano Ronaldo droht keine Strafe. Foto: imago images/Sports Press Photo/Gabor Sas

Nach dem Flaschen-Tausch von Cristiano Ronaldo und Paul Pogba während zweier Pressekonferenzen hat sich die Uefa zu Wort gemeldet. Die Videos der beiden gingen jeweils viral.

Nyon - Nach den für die Turniersponsoren wenig erfreulichen Aufräumaktionen von Cristiano Ronaldo und Paul Pogba hat die Uefa die EM-Teilnehmer an deren Verpflichtungen erinnert. „Wir haben mit den Teams gesprochen, das ist wichtig, weil die Einnahmen durch die Sponsoren wichtig für das Turnier und den europäischen Fußball sind“, sagte Turnierdirektor Martin Kallen am Donnerstag während einer Medienrunde. Auf die Spieler sei der Dachverband nicht direkt zugegangen, bei wiederholtem Fehlverhalten könnten aber Strafen für die nationalen Verbände drohen. „Das ist immer eine Möglichkeit“, sagte Kallen.

 

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Ronaldo (36) hatte vor dem EM-Auftakt der Portugiesen in Budapest gegen Ungarn vor Beginn einer Pressekonferenz die Flaschen des Sponsors Coca-Cola beiseite gestellt und durch eine Wasserflasche ersetzt. Der Franzose Pogba (28) hatte nach dem 1:0 gegen Deutschland am Dienstagabend eine Flasche alkoholfreies Bier des EM-Sponsors Heineken aus dem Sichtfeld der Kameras geräumt. Wenn das aus religiösen Gründen geschehe, habe die Uefa kein Problem damit, sagte Kallen. Es ist bekannt, dass Pogba Anhänger des Islam ist.

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