Englands renommierte Universitäten kommen zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten, auch weil ausländische Studenten fehlen. Immer neue Zugangsbeschränkungen seien dafür verantwortlich, werfen die Hochschulen der Regierung vor.
Sie waren immer eine der größten Erfolgsgeschichten Großbritanniens: Von den angesehensten Hochschulen der Welt finden sich mehr im Vereinigten Königreich als in der gesamten EU. Oxford, Cambridge und Londons Imperial College bilden zusammen mit den führenden US-Universitäten die Top Ten der Weltrangliste. Für Studenten und Akademiker aus dem Ausland waren Plätze dort seit Jahrhunderten begehrt. Für die Briten sind diese Unis internationale Statussymbole und ein mächtiger Exportartikel – und natürlich ein Quell immer neuer Kenntnisse, ein Motor wissenschaftlicher Innovation.