Nach dem Jahrhunderthochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im vergangenen Sommer standen viele Betroffene ohne Versicherungsschutz da. Foto: Imago/Christoph Hardt

Laut einem neuen Gutachten könnten Hausbesitzer zum Abschluss einer Elementarschadenversicherung gezwungen werden.

Stuttgart - Nach dem Jahrhunderthochwasser im vergangenen Sommer standen viele Betroffene ohne Versicherungsschutz da. Bund und Länder griffen Bürgern und Unternehmen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mit Milliardenhilfen unter die Arme. Die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturkatastrophen ist dennoch umstritten: Noch 2017 hatten die Justizminister der Länder eine Zwangslösung unter Verweis auf verfassungsrechtliche Bedenken abgelehnt, derzeit läuft eine neuerliche Prüfung.