Thomas Rosenfeld, Fritz Kuhn und Olaf Kieser (von links) bei der Rundfahrt durch die Bolzstraße Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Sie sind himmelblau, kaum zu hören und fahren elektrisch: die Stella-Elektroller der Stadtwerke stehen wieder zur Verfügung.

Stuttgart - Die Passanten in der Stuttgarter Innenstadt staunten am Montagnachmittag nicht schlecht. Ein Schwarm von 25 hellblauen und fast geräuschlosen Elektro-Rollern fuhr in gemütlichem Tempo vom Kleinen Schlossplatz über die Bolzstraße Richtung Neues Schloss. Das kleine Peloton führten OB Fritz Kuhn, Olaf Kieser, Geschäftsführer der Stadtwerke, und Thomas Rosenfeld, Vorstandsmitglied der BW Bank, an. Die Jungfernfahrt markiert das Ende der Flotten-Erweiterung von Stella, dem Leihsystem der Stadtwerke für Elektroroller. Die BW Bank hatte die Erweiterung finanziell unterstützt. Im August 2016 war Stella mit 15 Rollern in die nun abgeschlossene Pilotphase gestartet, schrittweise hatten die Stadtwerke die Flotte auf 75 (2017), 100 (2018) und nun 200 Fahrzeuge erhöht. Der Regelbetrieb läuft bereits seit April, seither wurden die 100 neuen Roller sukzessive in die Flotte integriert. Fritz Kuhn freute sich über die Erweiterung. Er unterstrich, dass Stella emissionsfrei sei, denn die Roller bezögen Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Wie hoch der finanzielle Beitrag der BW Bank ist, wollten die Beteiligten nicht sagen. Bei Stella sind mittlerweile 12 000 Kunden registriert.