Die Saison erhält für die Rebels einen finalen Höhepunkt – allerdings wohl ohne den ehemaligen DEL-Profi Jonah Hynes (rechts). Foto: Archiv Günter Bergmann

Der Degerlocher Regionalligist greift nach dem Meistertitel, muss nach seinem aktuellen Sieg nun aber einen seiner Leistungsträger ersetzen. Dessen Gegner liegt mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus.

Zweibrücken - Als Drittplatzierte nach der Hauptserie sind die Eishockey-Cracks des Stuttgarter EC ursprünglich nur als Außenseiter in die Play-Off-Runde gestartet. Nun fehlen den Rebels lediglich noch zwei Schritte zum großen Coup, dem Gewinn des Meistertitels in der Regionalliga Südwest. Mehr noch: seit Freitag finden sich die Degerlocher sogar in einer leichten Favoritenrolle wieder. Mit einem 5:2-Sieg im entscheidenden dritten Halbfinalspiel beim EHC Zweibrücken haben sie den Einzug ins Finale perfekt gemacht. In jenem treffen sie auf die Eisbären des Heilbronner EC, die ihrerseits schon vor einer Woche völlig überraschend mit 2:0 Siegen den Hautrundengewinner 1. CfR Pforzheim aus dem Wettbewerb geworfen hatten.