Der Eishockey-Oberligist kassiert beim Schlusslicht in Bayreuth die nächste Niederlage und hat zudem einen Verletzten zu beklagen.
Weiter in der Abwärtsspirale befindet sich der Eishockey-Oberligist Stuttgart Rebels. Die 0:2 (0:0, 0:0,0:2)-Niederlage vor 1225 Zuschauern beim Schlusslicht Bayreuth Tigers war die fünfte in Serie, verbunden mit dem Absturz auf den vorletzten Tabellenrang.
Dabei hatten sich die Rebels in Bayreuth das Ende der Talfahrt erhofft. Doch die Partie stand dem Tabellenstand entsprechend „auf einem niedrigen Niveau“, sagt Jakob Vostarek, der sportliche Leiter der Rebels, wobei die Degerlocher das schwächere zweier schwacher Teams gewesen seien.
Außer Torhüter Keanu Salmik hätten alle Akteure unter Form gespielt, hat Vostarek erkannt. Dabei wird Salmik die Partie in schmerzhafter Erinnerung behalten. Nach einem Zusammenprall im zweiten Drittel spielte der 19-Jährige zwar weiter, verbrachte die Nacht aber in einem Stuttgarter Krankenhaus. Die genaue Diagnose stehe noch aus, konstatiert Vostarek. Gegen die späten Tore von Jan Hammerbauer in der 43. Minute und Ondrej Nedved kurz vor der Schlusssirene war Salmik chancenlos. Letzterer Treffer war ein Empty Net Goal, also das Tor war leer. Der Rebels-Schlussmann setzte sich zugunsten eines weiteren Feldspielers auf die Bank.
Den nächsten Anlauf raus aus dem Tief starten die Rebels an diesem Freitag (20 Uhr) mit dem Heimspiel gegen die Passau Black Hawks, die drei Zähler mehr auf dem Konto als die Stuttgarter stehen haben.
Statistik zum Spiel
Tore: 1:0 Hammerbauer (43.), 2:0 Dedved (60., Emty Net Goal)
Zeitstrafe. Bayreuth acht Minuten/Stuttgart 14 Minuten
Zuschauer: 1225