Im chinesischen Harbin kreieren internationale Künstler eine ganze Stadt aus Eis und Schnee. Foto: AFP

Im chinesischen Harbin schaffen nationale und internationale Künstler mit filigranen Skulpturen und Gebäuden eine ganze Landschaft aus Eis und Schnee.

Harbin - Auch in diesem Jahr wurden in China für das Internationale Eis- und Schneefestival detaillierte Skulpturen und märchenhafte Kunstwerke aus geforenem Wasser kreiert. Das Event lockt Tausende Besucher, die sich begeistert durch die riesige, begehbare Eisstadt bewegen.

Auf einer Fläche von rund 750.000 Quadratmetern wurden berühmte Wahrzeichen und Gebäude aus aller Welt aus Eis nachgebaut. In wochenlanger Arbeit werden die Schmuckstücke von verschiedenen Künstlern aus aller Welt geschaffen. Dank der besonders eisigen Temperaturen in dieser Region Chinas, minus 40 Grad sind die Regel und nicht die Ausnahme, ist die traumhafte Eiswelt von Dauer. Nachts werden die Kunstwerke mit bunter Beleuchtung in Szene gesetzt.

Das Eisfestival kombiniert Eiskunst mit Eissport und bietet viele Attraktionen für seine Besucher. Ganz Harte nehmen am Winterschwimmen im zugefrorenen Songhua-Fluss teil. Aus ihm stammt auch das Wasser für die imposanten Kunstwerke.