Konstantinos Mavropanos war der einzige VfB-Spieler mit Normalform. Der VfB war in Berlin nicht wirklich konkurrenzfähig. Foto: Pressefoto Baumann/Cathrin Müller

Der VfB Stuttgart hat am 31. Bundesliga-Spieltag bei Hertha BSC 0:2 verloren. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.

Der VfB Stuttgart hat am 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga bei Hertha BSC 0:2 verloren. Damit hat die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo weiterhin 28 Punkte auf der Habenseite und der Abstand zum rettenden Ufer beträgt vier Punkte.

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Im ersten Durchgang bot sich zu den Zuschauern zu Beginn ein VfB, der überhaupt nicht auf dem Platz zu sein schien. Die ganz in Rot gekleideten Schwaben präsentierten sich geradezu ängstlich. Hertha dagegen war voll da – und nutzte die erste Möglichkeit sofort. Davie Selke (xGoals 47,9 Prozent) brachte seine Farben in Führung (4.). Stuttgart brauchte lange, um sich zu sortieren. Eine wirkliche Antwort blieb aus, lediglich ein Abschluss von Wataru Endo (13. Minute, xGoals 4,6 Prozent) war zu verzeichnen. Trainer Pellegrino Matarazzo stellte dann um auf Dreierkette und zwei Stürmer, Erik Thommy ersetzte Pascal Stenzel (24.), der VfB wurde etwas stabiler. Blieb aber völlig ungefährlich. Da auch die Berliner nicht viel anzubieten hatten ging es mit diesem Zwischenstand in die Kabinen.

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Sechs Minuten dauerte es nach der Pause, eher der VfB seine erste wirklich Torchance des Spiels verzeichnete. Konstantinos Mavropanos machte sich auf, galoppierte über da halbe Feld, sein Abschluss wurde noch abgefälscht und strich über die Latte (xGoals 15.2 Prozent). Der VfB war nun griffiger, arbeite sich in die Partie. Allerdings blieben wirklich gefährliche Abschlüsse zunächst aus. So ging es in die Schlussviertelstunde. Der VfB war nun die aktivere Mannschaft, entwickelte aber keine Torgefahr, die die Berliner Abwehr um Keeper Marcel Lotka in Bedrängnis bringen konnte. In der Nachspielzeit machte der von Felix Magath wieder begnadigte Ishak Belfodil den Deckel drauf – das 2:0 war der Schlusspunkt der Partie.

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Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten Spieler des VfB Stuttgart mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet. Diese lesen Sie in der Bilderstrecke. Auch Sie können die VfB-Spieler bewerten – in unserem Notentool. Der xG-Wert (xG steht für „Expected Goals“, zu deutsch: „zu erwartende Tore“) wertet Torchancen, beziehungsweise Abschlüsse auf das Tor. Mit ihm kann bei jeder Torchance klar bestimmt werden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit war, dass der Ball von diesem Punkt aus im Tor landet.