Der Cap-Markt auf dem Fasanenhof bietet auf einer Verkaufsfläche von 450 Quadratmetern etwa 6000 Artikel. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Das Sozialunternehmen Neue Arbeit ist mit dem Umsatz des Lebensmittelgeschäfts auf den Fasanenhof nicht zufrieden. Hat das Konsequenzen?

Dem Vernehmen nach ist das Haus an der Kurt-Schumacher-Straße, in dem sich der Cap-Markt befindet, in der Vergangenheit auf einem Internetportal zum Verkauf angeboten worden. Seitdem hält sich das Gerücht, der Lebensmittelmarkt könnte womöglich bald schließen. Betrieben wird er von dem Sozialunternehmen Neue Arbeit nach einem besonderen Konzept. In dem Laden, der auf einer Verkaufsfläche von 450 Quadratmetern etwa 6000 Artikel anbietet, sind zwölf Mitarbeitende in Voll- und Teilzeit angestellt, darunter sind auch Menschen mit Behinderung. Davon, dass das Gebäude verkauft werden soll, weiß Martin Tertelmann nichts. Er ist bei der Neuen Arbeit zuständig für den Bereich Presse und Medien und sagt: „Unser Mietvertrag läuft bis Juni 2027.“ Also, auch wenn das Gebäude verkauft werden würde, hätte das keine unmittelbaren Konsequenzen.