Trump hegt Pläne in Bezug auf die Einwanderung in den USA. Foto: AP

Der US-Präsident zieht offenbar in Erwägung, in den USA lebenden jungen Migranten ohne Papiere die Staatsbürgerschaft zu ermöglichen.

Washington - US-Präsident Donald Trump erwägt offenbar, 1,8 Millionen ohne Papiere in den Vereinigten Staaten lebenden jungen Migranten einen Weg zur Staatsbürgerschaft zu ebnen. Hochrangige Mitarbeiter des Weißen Hauses haben gegenüber der Nachrichtenagentur AP erste Details eines Rahmenwerks zur Einwanderung erläutert, das ihrer Ansicht nach den US-Senat als Kompromiss passieren könnte. Im Gegenzug für die Staatsbürgerschaft der Zuwanderer im Studentenalter würde der Familiennachzug von Einwanderern extrem zurückgefahren.

Trumps Plan sieht demnach vor, den Nachzug auf Ehepartner und minderjährige Kinder zu begrenzen. Zudem sind offenbar 25 Milliarden Dollar für die Grenzmauer zu Mexiko vorgesehen - sowie eine nicht näher erläuterte Milliardensumme für den weiteren Ausbau des Grenzschutzes.