Dino Toppmöller und Eintracht Frankfurt empfangen den VfB Stuttgart. Foto: dpa/Anke Wälischmiller

Am Samstag gastiert der VfB Stuttgart bei Eintracht Frankfurt. Der Coach der Hessen spricht vor der Partie über Nick Woltemade – und die Personalsituation bei der SGE.

Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller muss gegen den VfB Stuttgart erneut auf Ersatztorhüter Kauã Santos setzen. Kevin Trapp sei noch „keine Option“, sagte der 44-Jährige am Freitag. Bislang habe der Stammkeeper vor allem individuell trainiert, nächste Woche soll das Programm gesteigert werden. „Vielleicht haut es dann auch wieder hin, mit der Mannschaft zu spielen“, ergänzte Toppmöller.

 

Auch wenn Santos zuletzt mit guten Leistungen überzeugte, ist eine Torwartdiskussion offenbar kein Thema. „An der grundsätzlichen Reihenfolge hat sich nichts geändert“, sagte Toppmöller vor dem Spiel am Samstag (18.30 Uhr/Liveticker).

Mehrere Optionen für die Startelf

VfB-Stürmer Nick Woltemade, von Toppmöller „Wolte-Messi“ genannt, glänzte in der Länderspielpause mit einem Dreierpack für die deutsche U21. Toppmöller erwartet auch deshalb ein „tolles“ Spiel „mit offenem Visier“.

Der Plan für die SGE-Defensive ist klar. „Woltemade ist ein toller Spieler. Es gefällt mir, wie er Fußball spielt. Es gibt aber viele Spieler bei Stuttgart, die ihre Qualitäten haben. Wir müssen im Kollektiv verteidigen“, sagte Toppmöller.

In seine Planungen wieder mit einbeziehen kann er Arthur Theate. Der Belgier ist nach einer Muskelverletzung wieder zurück. Auch Hugo Larsson, Ellyes Skhiri und Oscar Höjlund sind Optionen für die Startelf, da müsse das Trainerteam aber „abwägen, was am meisten Sinn ergibt“.