Lisa Ingildeeva, die ehemalige Spitzengymnastin vom Stützpunkt Schmiden, hätte ihre olympischen Erfahrungen gerne etwas später gemacht Foto: Eva Herschmann

Die Fellbacher Sportgymnastin Lisa Ingildeeva war 2004 in Athen die jüngste deutsche Olympia-Teilnehmerin. Wie sie auf diese Zeit zurückblickt und was sie von den Spielen ohne Zuschauer hält lesen Sie hier.

Schmiden - Im Sommer 2004 ging der Name Lisa Ingildeeva durch die Presse. Die Gymnastin vom Bundesstützpunkt Schmiden war nicht nur die einzige deutsche Starterin in der Rhythmischen Sportgymnastik bei den Olympischen Spielen in Athen, sondern auch die jüngste Teilnehmerin in der deutschen Olympiadelegation und die zweitjüngste aller Athleten in Athen überhaupt. Gerade mal 15 Jahre alt war sie, als das große Abenteuer begann. „Was es wirklich bedeutet hat und wie besonders Olympia war und ist, ist mir allerdings erst hinterher klar geworden“, sagt die heute 32-Jährige.