Tanguy Coulibaly kommt als linker Außenstürmer zum VfB Stuttgart. Foto: picture alliance/Camera4

Der VfB Stuttgart hat sich auf der Position im linken offensiven Mittelfeld verstärkt. Von Paris St. Germain kommt der erst 18 Jahre junge Tanguy Coulibaly, der zuletzt unter Thomas Tuchel trainierte.

Stuttgart - Der Umbau im Kader des VfB Stuttgart geht nach dem Abstieg in die zweite Liga weiter. Als achten echten Neuzugang in der laufenden Vorbereitung neben den zuvor ausgeliehenen Marcin Kaminski, Orel Mangala und Ailton präsentiert der Stuttgarter Sportdirektor Sven Mislintat jetzt den jungen Außenstürmer Tanguy Coulibaly. Der junge Franzose kommt ablösefrei und erhält beim VfB einen Vertrag über vier Jahre bis 2023.

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Bisher ist der 18-Jährige lediglich im Nachwuchs von Paris St. Germain zum Einsatz gekommen – und besitzt im hochkarätig besetzten Profikader des französischen Meisters auf Sicht keine Einsatzperspektive. Beim VfB soll der junge Franzose, der bisher ausschließlich im Nachwuchs des PSG zum Einsatz kam, als Außenstürmer auf der linken Seite spielen. „Tanguy ist ein junger, talentierter Spieler, der technisch sehr gut ausgebildet ist und eine gute Geschwindigkeit mitbringt“, sagt Sven Mislintat. „Ich habe mich für den VfB entschieden, weil ich davon überzeugt bin, dass ich mich hier sehr gut weiterentwickeln kann“, sagt Tanguy Coulibaly: „Ich möchte mithelfen, die Ziele des Vereins zu erreichen und danke den Verantwortlichen des VfB für das Vertrauen, das sie mir entgegenbringen.“

Nürnberg buhlt um Akolo

Damit könnte auch der Abgang von Chadrac Akolo zum 1. FC Nürnberg konkreter werden. Klar ist, dass die Franken Interesse an dem Kongolesen haben. Doch der VfB will Akolo, der nach dem Ausscheiden beim Africa-Cup derzeit Urlaub hat, auf keinen Fall unter Wert abgeben.