Eugen Schuker hat schon als Kind mitgeholfen, die Zwetschgen von den Bäumen seiner Großeltern zu pflücken. Bis heute hat er viel Freude an der Obsternte. Foto: /privat

Eugen Schuker hat Archive durchgearbeitet und Zeitzeugen interviewt und dabei Erstaunliches über die Herrenberger Zwetschge erfahren. Nun schreibt er ein Buch darüber.

Vor Eugen Schuker stapeln sich Papierberge. 700 Seiten verschriftlichte Interviews mit Zwetschgenbauern und deren Familien liegen auf dem Tisch, außerdem zahlreiche Kopien und Abschriften aus dem Herrenberger Stadtarchiv, dem Kreisarchiv und dem Landesarchiv. Alles ist fein säuberlich sortiert und beschriftet. „Ordnung ist das halbe Leben“, sagt er.