Ein 56-jähriger Mann hat in Frankfurt ein Geld gefunden, das täuschend echt aussah. Foto: Polizei Frankfurt/Main

Ein 56-jähriger Mann hat in Frankfurt ein Geld gefunden, das täuschend echt aussah. Die Geldbündel im Nennwert von acht Millionen Euro brachte der ehrliche Finder zur Polizei. Diese stellte jedoch fest: Alle Scheine sind unecht.

Frankfurt/Main - Auf den ersten Blick relativ echt aussehendes Spielgeld im Nennwert von acht Millionen Euro hat ein Mitarbeiter einer Bäckerei in Frankfurt am Main im Müll gefunden.

„Gut verpackt und eingeschweißt in Bündel zu 50.000 hatte jemand das Geld mitsamt einem Koffer in der Biotonne entsorgt“, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der 56-jährige Finder habe zunächst „kurz innegehalten“, als er die 500er-Scheine am Montagmorgen entdeckt habe. Der Mann habe das Geld aber nicht behalten, sondern zur Polizei gebracht. „So viel Bargeld lag bis dahin noch nie auf einem Wachtresen der Frankfurter Polizei und überraschte sichtlich die anwesenden Kollegen“, erklärten die Beamten.

Gut gelungenes Spielgeld

„Allerdings entpuppten sich die Scheine beim genaueren Hinsehen als gut gelungenes Spielgeld.“ Die Polizei dankte dem Finder trotzdem „ausdrücklich“.